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FLÄCHENBILANZ

Die Flächenbilanz

  

Ausschnitt einer Flächenbilanzkarte

Die Flächenbilanz gibt Aufschluss über die Bodengüte bzw. Ertragsfähigkeit eines Flurstücks. Sie differenziert nach landbauwürdigen, landbauproblematischen und nicht landbauwürdigen Flächen.



Bestimmende Faktoren

Die Ertragsfähigkeit der Böden wird von den Bodenarten, dem geologischen Untergrund, den Grundwasserverhältnissen und den klimatischen Gegebenheiten bestimmt. Die Summe dieser örtlichen Faktoren ergibt insgesamt die Bodengüte.
Die Flächen werden auf der Grundlage der Bodenschätzung (Acker- oder Grünlandzahl) nach den heutigen Erkenntnissen und Bedingungen der Landbewirtschaftung flurstücksgenau bewertet. Ergänzend wird dabei auch die Hangneigung berücksichtigt, die dem Einsatz von Maschinen, Geräten und der Flächennutzung Grenzen setzt und damit den wirtschaftlichen Erfolg mitbestimmt.

WERTSTUFEN DER FLÄCHENBILANZ

Legendenfarbe Vorrangflur I (orangerot)
Vorrangfläche Stufe I
landbauwürdige Flächen,
gute bis sehr gute Böden
(Acker-/Grünlandzahl >=60)
 
FB_Vorrang_II.jpg
Vorrangfläche Stufe II
landbauwürdige Flächen, mittlere Böden
(Acker-/Grünlandzahl 35 - 59) mit geringer Hangneigung
oder
gute bis sehr gute Böden mit Hangneigung >12 - 21 Prozent
 
FB_Grenz.jpg
Grenzfläche
schlechte Böden
(Acker-/Grünlandzahl 25 - 34)
oder
Böden mit Hangneigung >21 - 35%
 
FB_UGrenz.jpg
Untergrenzfläche
ungeeignete Böden
(Acker-/Grünlandzahl <= 24)
oder
Böden mit Hangneigung > 35%
KLASSENEINTEILUNG DER FLÄCHENBILANZ
VERFÜGBARKEIT FLÄCHENBILANZ

Die Flächenbilanz wird den Fachverwaltungen über GISELa (GIS Entwicklung Landwirtschaft) zur Verfügung gestellt

oder kann über den

Geodaten-Service der LEL bezogen werden.

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